Von zu Hause aus arbeiten ist für viele Büroarbeiter in den vergangenen zwei Jahren teilweise Pflicht, teilweise Vergnügen gewesen. Selbst wenn sich die Geschäftsräume der Unternehmen so langsam wieder füllen, haben sich viele mit der Idee des Homeoffice – zumindest zeitweise – angefreundet. Und immer mehr Firmen bieten es als Option an.
Wer seine eigenen vier Wände als Arbeitsplatz nutzen möchte, sollte diesen aber entsprechend ausstatten. Manchmal gibt es bereits eine Möblierung und technische Unterstützung vom Arbeitgeber. Ist das nicht der Fall, sollte man nicht an der falschen Stelle sparen, zumal eine Arbeitszimmer-Einrichtung steuerlich geltend gemacht werden kann.
Ohne Schreibtisch und Stuhl ist es kein Arbeitsplatz
Am wichtigsten sind drei Dinge: ein guter Stuhl, ein Schreibtisch und ein Monitor. Wer jeden Tag mit dem Laptop auf dem Sofa herumlungert, wird bald Rückenprobleme bekommen.
Wie auch in einem Büro sollte man sich seinen Arbeitsplatz so ergonomisch wie möglich gestalten. Wer einen Laptop benutzt, sollte einen zweiten Bildschirm, ein Bluetooth-Keyboard und eine Maus anschließen.
Ein Arbeitsplatz sollte gut ausgeleuchtet und gelüftet sein. Selbst wenn man sich eine Ecke im Schlaf- oder Wohnzimmer herrichtet, ist zumindest eine Schreibtischlampe angebracht. Bei Arbeitsbeginn einmal durchlüften sorgt für frische Luft und Sauerstoff im Gehirn.
Und noch ein praktischer Tipp: Den Laptop auf einen Ständer stellen. Das gibt ihm mehr Raum zum Abkühlen und rettet ihn, wenn einmal die Kaffee- oder Teetasse umfallen sollte.
Eine stabile Internetverbindung ist ebenso wichtig. Hier gibt es meistens Zuschüsse vom Arbeitgeber. Da diese aber immer mal ausfallen können, sollte man auf jeden Fall eine mobiles Backup haben, zum Beispiel einen unbegrenzten Datentarif oder die einfache Möglichkeit, das Datenguthaben zu erweitern.